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Datenmodelle

Generell beschreibt ein Modell ein Abbild der meist sehr komplexen Realität. Um dieses Abbild überhaupt darstellen zu können, muss die Realität dafür generalisiert und idealisiert werden.

Auszug aus dem geologischen Vektordatensatz, Gruyères, mit exemplarisch dargestellten Ebenen
Auszug aus dem geologischen Vektordatensatz 1:25'000, Gruyères, mit exemplarisch dargestellten Ebenen. Das Kartenbild baut sich aus diesen Ebenen auf.
© swisstopo

In grafischer Form kann man ein Datenmodell z. B. in einem UML-Klassendiagramm modellieren. Ein Datenmodell ist keine Datenbank, aber es kann als Basis für eine Datenbank dienen.

Im Auftrag der Landesgeologie von swisstopo hat der Berner Rechtsanwalt Daniel Kettiger ein Gutachten über die aktuelle, rechtliche Situation des geologischen Datenzugangs erstellt. Er analysiert die Zugriffsrechte des Bundes auf die geologischen Daten der Kantone wie auch die sehr heterogenen rechtlichen Grundlagen auf nationaler Ebene. Wir danken Daniel Kettiger für das wichtige Werk, das uns und den Kantonsvertretern und weiteren Fachleuten als massgebende Basis für die laufende Diskussion über die künftige Handhabung, Regulierung und Nutzung der geologischen Informationen im Untergrund dient.

Daniel Kettiger (2016): Rechtlicher Rahmen für das Erheben, Nachführen und Verwalten von geologischen Daten. Berichte der Landesgeologie, Nr. 9 (deutsch).

Link zur Publikation im Onlineshop von swisstopo


Datenmodell Geologie

Das Datenmodell Geologie bildet die Grundlage für schweizweit einheitlich strukturierte geologische Vektordatensätze.

Datenmodell Bohrdaten

Die Kenntnis über den Aufbau des Untergrundes rückt aufgrund vermehrter und vielfältiger werdender Nutzung immer stärker in den Fokus von Verwaltung und Öffentlichkeit. Durch Bohrungen erzeugte...


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